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Heilpraktiker in Augsburg: über die homöopathische Reiseapotheke

Aktualisiert: 23. Jan.




Eine Reise ist geplant? Dann gehört eine homöopathische Reiseapotheke unbedingt mit ins Gepäck. Sie nimmt kaum Platz in Anspruch. Richtig zusammengestellt, auf das Reiseziel und die individuelle Konstitution hin angepasst und ergänzt, ist die homöopathische Reiseapotheke ein wertvoller Begleiter.

Krankheiten, Unfälle, Infektionen, alles kann im Urlaub passieren, auch wenn man lieber nicht daran denken mag. Gewiss lassen sich mit homöopathischen Mitteln nicht alle Wunden heilen, aber fast immer können die richtigen Globuli Symptome abschwächen und den Heilungsverlauf beschleunigen.

Mengenangaben, weitere Aspekte

Je nach Dauer der Reise und nach individueller Auswahl der Mittel kann eine homöopathische Reiseapotheke 9 bis 30 verschiedene Mittel enthalten. Als Potenz werden in der Regel C30 Globuli genommen. Bei den meisten akuten Fällen stellt sich sofort eine Reaktion nach einmaliger Gabe ein in manchen Fällen kann es bis zu fünf Stunden dauern.

Im Fachhandel gibt es kleine und größere Reiseapotheken bereits fertig zusammengestellt zu kaufen. Doch fast immer macht es mehr Sinn, sich selbst die passenden Globuli zusammenzustellen. Sind Kinder dabei oder Babys? Geht es in die Berge oder an die See? Gibt es Grunderkrankungen und spezielle Anfälligkeiten? Das sind nur ein paar der individuellen Parameter, die es bei einer Zusammenstellung der homöopathischen Reiseapotheke zu beachten gilt. Nachfolgend einige Beispiele für "Must-mit" Mittel:

Immer dabei

Es gibt einige Notfälle auf Reisen, die können überall und jedem passieren, daher sollten diese Mittel immer dabei sein:

Apis mellificia: bei Insektenstichen, rote Schwellungen (auch Halsschmerzen, allergische Reaktionen) Nux vomica: Magenverstimmung, zuviel Alkohol, Nikotin, schweres Essen (auch vorbeugend) Belladonna: Sonnenbrand, Hitzschlag, Fieber Arnika: (Sport)Verletzung Cocculus: Reisekrankheit, Seekrankheit, Jetlag

Typische Notfälle auf Reisen

Hyperikum: stumpfe Verletzungen (z. B. eingeklemmter Finger) Lachesis: Erfrierungen Staphisagria: Stich- und Schnittverletzung (Flaschenscherbe, Muschel eingetreten) Ledum: Insektenstiche- und bisse Aconitum: in Notfällen, nach Unfällen Cantharis: Verbrennungen, Verätzungen Symphytum: bei Knochenbrüchen Silicea: Splitter, Zecken (wirkt austreibend) Hepar sulfuris: eitrige Entzündungen, diverse Hauterkrankungen Okoubaka: Durchfall, Erbrechen, Nahrungsunverträglichkeit, verdorbene Nahrungsmittel

Bitte nicht vergessen

Zur Ergänzung sollten zum Schluss alle Mitreisenden mit ihren individuellen Bedürfnissen berücksichtigt werden, z. B.: Allergien? Erkältungsanfällig? Zahngesundheit? Chronische Erkrankungen? Seelisches Gleichgewicht? Tipp: Ein kleines Handbuch, Notizen oder entsprechende Kopien, für die Anwendungsweise und den Zweck der einzelnen Mittel in der homöopathischen Reiseapotheke gehören unbedingt mit ins Gepäck.

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